26. November 2014 | 10:39 | Kategorie:
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Man möge es mir verzeihen,

aber solange ich noch eine schulpflichtige Tochter habe, bin ich beim Thema Schulskikurs nicht objektiv. Sie muss heuer auf den Skikurs verzichten, weil eine mündliche Umfrage am Beginn des Schuljahres ergeben hat, dass in ihrer Klasse weniger als 70% der Schüler Interesse an einem Skikurs hätten. Das war´s. Aus! Pech gehabt. Ihr fahrt heuer nicht. Und jetzt lese ich in der Presse, dass in Salzburg die Staatsanwaltschaft wegen Korruptionsverdacht in Sachen Gratis-Skipässen ermittelt. Ja geht´s denn noch? Haben wir in diesem Land keine anderen Sorgen? Werde ich als Erziehungsberechtigte gefragt, ob ich will, dass meine Tochter auf den Skikurs fährt? Nein! Das hat die Schule für mich entschieden! Man möge es mir verzeihen, aber manchmal reißt die Hutschnur.

26. November 2014, 17:18

Ich sag’s ja “ Österreich schafft sich selbst noch ab “ ! Das System mit Wem auch dahinter !!! Die spinnen jetzt aber echt schon ! In den Wald soll man nicht mehr, ( siehe steirisches Jagdgesetz ) Christkindlmarkt darfs auch keiner mehr sein ! Jetzt kriminalisieren wir prinzipiell schon Lehrkräfte die sowieso nix mehr machen dürfen ( Haftung etc)! Geht’s noch ??? Wer wird den bald noch Leute beschäftigen ??? Ach ja , weiß schon ! Ist ja nur der Tourismus ;)))! Gute Nacht Österreich!!

27. November 2014, 10:21

Liebe Frau Reisner. Genau das ist der Punkt – die Verordnungen besonders im schulischen Bereich sind einfach veraltet und nicht zeitgemäß. Warum sollten nicht zumindest aus drei Klassen gemeinsam eine Gruppe von 25 – 30 Schülern auf Wintersportwoche fahren dürfen. Nein wenn nicht mindestens 75% der Eltern zustimmen findet das halt nicht statt. Gilt ja nicht nur für Wintersportwochen. Dies ist nur einer der Gründe – nebst dem oft stierten und nur teilweise gültigem Kostenfaktor – warum wir ein neues Projekt aus der Taufe gehoben haben. Die Schneeerlebniswelt – ab Weihnachten 2014 vorerst mal in Wien in der Seestadt Aspern. Wintersport in der Großstadt – Anreise mit der U-Bahn. Im Freien – mit Schnee wenn er vom Himmel fällt. Sonst auf Kunststoffmatten. Also quasi ganzjährig möglich. Wir sehen uns nicht als Konkurrenz zu Skigebieten – wir sehen uns als einfacher und kostengünstiger Einstieg in den Wintersport. AUCH um Schulen die Chance zu geben zumindest mal Wintersporttage (wir bieten Anfängerski- und Snowboardkurse, Langlaufen sowie einen Freeestyle- und Snowboardpark, Verleih, Gastro, Skischule, .. usw vor Ort an) zu erleben. Den Schülern gefällt das sicher – und dann ist es auch leichter als nächsten Schritt die Schüler und Eltern für Wintersporttage oder Wochen in einem weiter entfernten Skigebiet zu begeistern ! mfg Martin Freiberger GF Schneeerlebniswelt Gmbh

27. November 2014, 15:56

Liebe Frau Reisner,

dass es auch anders gehen kann, beweist der LSR Burgenland. AFP Mag. Zitz setzt auf Förderaktionen und Unterstützungen für Wintersportwochen!

http://kurier.at/chronik/burgenland/von-der-klasse-auf-die-skipiste/99.415.449

http://burgenland.orf.at/news/stories/2681514/

Lg, Claudia Pich / Blaguss Unternehmensgruppe

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