10. Juli 2014 | 15:30 | Kategorie:
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Festspiele als Tourismusmotor

Nicht nur im Burgenland, aber auch hier sind Festspiele ein touristischer Motor. So hat der Konkurs der Opernfestspiele in St. Margarethen zwei Wochen vor der Premiere für ziemlichen Wirbel gesorgt. Trotzdem fand gestern eine vielumjubelte Premiere der heuer am Programm stehenden Verdi Oper Aida statt. Eine 20% Quote bei den Gläubigern, eine Auffangesellschaft der Stiftung Esterhaszy und (erstmals) Geld vom Land sollen den Betrieb sichern. Im nahegelegenen Mörbisch am See eröffnen die Seefestspiele heute mit Anatevka das zweite Jahr unter der Intendanz von Kammersängerin Dagmar Schellenberger. Im Vorjahr fanden 119.700 Besucher nach Mörbisch und 117.000 nach St. Margharethen, wo es auch schon einmal 160.000 Besucher waren. Für den Burgenland Tourismus und seinen Direktor Mario Baier sind das jedenfalls und selbstverständlich Fixpunkte, um die Besucher auf neue Angebote aufmerksam zu machen.

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