30. November 2022 | 17:51 | Kategorie:
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Elektrisierend begeistern: Wie der Tourismus zum Gamechanger werden kann – und mancherorts bereits ist

Die Art und Weise, wie wir heute Zukunft gestalten, entscheidet nicht nur über die Lebensqualität der Österreicher:innen, sondern auch über die dem Land innewohnenden Strahlkraft, die Gäste aus aller Welt anzieht. Nachhaltige Energie- und Mobilitätskonzepte spielen bereits jetzt eine Rolle bei Urlaubsentscheidungen – und diese Rolle wird immer wichtiger werden, trägt sie doch, ebenso wie jedes andere Urlaubserlebnis, zum Gesamtbild bei. Dieses Bild soll und muss also eines sein, das in sich homogen ist, das hält, was es verspricht, darüber hinaus sogar noch positiv überrascht und Nachhaltigkeit nicht als Zertifikat an die Wand hängt, sondern mit jeder Faser lebt – als selbstverständlichen Teil des Gesamten und nicht als lästigen Appendix.

Bereits jetzt stammen hierzulande an die 80 Prozent des produzierten Stroms aus regenerativen Quellen. Das ist ein Fakt, der auch zeigt, dass sich Österreich der Sensibilität seines Lebensraums bewusst ist. Jedoch ist es ebenso einer, der vielleicht noch nicht ganz so augenscheinlich ist wie der imposante Naturraum, der Touristen seit Jahrzehnten anziehen. Österreich ist Sehnsuchtsort und hat damit auch die Chance, Botschafter zu sein, Verantwortung zu übernehmen – vorauszugehen. In diesem Fall besser gesagt: vorauszufahren.

Denn gerade der Tourismus benötigt viele Wege: Die Zahl der An- und Abreisen, die Bewegungen der Gäste in und zwischen den Destinationen, ebenso wie all die Infrastruktur, die Gäste bewegt, sind enorm. Und dementsprechend ebenso enorm ist das Potenzial, das hierin liegt. In Studien wird geschätzt, dass der weltweite Tourismus für acht bis zehn Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich ist. Davon sind mindestens 75 Prozent dem touristischen Verkehr zuzuschreiben. Wer hier erfolgreich ansetzt, hat einen enorm großen Hebel, um etwas zu bewegen und eine Wende einzuleiten. Dieses Potenzial aufzuzeigen und jene Gamechanger, die bereits jetzt Transformation leben, vor den Vorhang zu holen, ist Ziel des Projekts „Gran Turismo Electric”, das Mobilitätsdienstleister vibe gemeinsam mit dem Klima- & Energiefonds umsetzt.

Vibe bietet Abos für Autos und schlägt damit nicht nur die Brücke zwischen Kauf und Leasing, sondern setzt auch ein klares Statement in Richtung Nachhaltigkeit: Denn alle Autos verfügen über einen elektrischen Antrieb. Vibe ist zugleich auch Kooperationspartner von Vitalpin, und die vorhandenen Synergien zeigen sich besonders gut im Gran Turismo Electric-Projekt: Vibe-Team-Member Christian Clerici tourt dabei durch alle neun Bundesländer, portraitiert Regionen, Gemeinden, Initiativen und visionäre Unternehmen, die allesamt optimistisch nach vorne blicken und spricht mit Macherinnen der Transformation über Wege in eine lebenswerte Zukunft.

Wie zahlreich diese Konzepte sind, wie grandios sie umgesetzt sind und welche enorme Wirkung sie entfalten, das zeigt Clerici bei seiner Tour quer durchs Land: Er besucht visionäre Regionen, erklärt Initiativen und trifft sich mit Unternehmen unterschiedlichster Branchen. Das mehrteilige Format ist auf der hauseigenen Contenplattform von vibe verfügbar, wobei jede Folge aus einer 30 Minuten-Version, einem Director ́s Cut und 6 bis 10 themenbezogenen Einzelepisoden besteht.

Die erste Folge von Gran Turismo Electric führt nach Vorarlberg, in die Region Silvretta-Montafon, zu Doppelmayr, Kässbohrer, zur Bank für Tirol und Vorarlberg, der Illwerke VKW und der Moon Power GmbH und zeigt fortschrittlichste Mobilität (Audi Österreich) ebenso wie ein visionäres Netzwerk (Vitalpin).

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