26. September 2014 | 15:26 | Kategorie:
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Überlebensstrategie im Netz: Prüfen Sie Ihre Links!

Früher war alles besser? Nicht so bei Google!

Haben Sie einen Überblick, über die Linkstrukturen auf Ihre Webseite? Wenn nicht, dann sollten Sie sich dringend einen verschaffen. Denn falsche Links können Ihnen und Ihrer Seite jetzt schaden.

Wer nicht aus den Suchergebnissen fliegen will, hält sich besser an die aktuellen Google-Regeln in Sachen Links. Lassen Sie Ihre Verlinkungen auf Sinnhaftigkeit und Legalität überprüfen, um auf der „sicheren Seite“ zu sein.

Überlebensstrategie im Netz: Prüfen Sie Ihre Links!

890 Updates hat Google allein in den letzten 12 Monaten vorgenommen. Diese sollen den Usern das Leben leichter machen. Änderungen der Google-Regeln erfolgen in vielen Fällen schlicht als Reaktion auf den Missbrauch von „Schlupflöchern“: Das Wissen um den positiven Effekt vieler Links wurde in der Vergangenheit oft missbraucht und es entstanden Verbindungen zwischen Seiten, die heute mehr schaden, als nützen.

Was diese Webseiten nach oben brachte, wird inzwischen abgestraft, da die Links für den User keinen Nutzen haben und daher von Google als schlecht eingestuft werden.

Für Seitenbetreiber bedeutet jedes Google-Update einen Arbeitsaufwand. Doch wer sich nicht an die Regeln hält, kann nicht nur seine Top-Position auf der größten Suchmaschine der Welt verlieren, sondern im schlimmsten Fall sogar aus den Google-Suchergebnissen gestrichen werden kann.

Früher war es gut, viele Links zu haben. Wer heute online punkten will, braucht vor allem viele gute Links

Matt Cutts und seine Kollegen vom Google-Webspam-Team sind verstärkt dahinter, Webseiten, die nicht den aktuellen Google Webmaster Richtlinien entsprechen, manuell abzustrafen. Besonders „unnatürliche“ Linkstrukturen, sowie gekaufte Links von Linkplattformen und alle damit verbundenen Webseiten, sind davon betroffen.

Unnatürliche Links schaden

Quelle: Google Webmaster-Zentrale

Das Problem dabei ist, dass viele Seitenbetreiber oft gar nicht wissen, woher ihre Links kommen. Verlinkungen zwischen Privathotel und Angebotsgruppen oder auch Tourismusverbänden können unter diesem Licht beispielsweise problematisch werden.

Im Vergleich zur Seitenoptimierung und den Social Signals wird besonders das Linkbuilding oft stiefmütterlich behandelt – ein fataler Fehler! Denn das im Grunde „simple SEO-Thema“ kann Ihrer Webseite sehr gefährlich werden.

Die neuen, guten Links

Die bisherige Linksetzung sollte dringend überarbeitet – und stattdessen qualitative und sinnvolle Verlinkungen gesetzt werden. Diese Maßnahme hält Ihnen nicht nur die Google Webmaster vom Hals, sondern dient auch Ihren Usern. Überprüft sollte dabei besonders auch die Art der jeweiligen Verlinkung werden.

Als Beispiel für eine von Google als sinnvoll erachtete Verlinkung soll Ihnen folgende Info-Graphik dienen:

Verlinken mit einer Strategie

29. September 2014, 13:44

Lieber Michael,

danke für den interessanten Artikel und die News. War mir so noch nicht bewusst. Liebe Grüße aus Innsbruck!

2. Oktober 2014, 20:03

Jetzt muss man halt sein Geld zu Google tragen und dort mit Adwords werben und die guten passenden Weblinks werden immer teuerer….

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