30. November 2019 | 10:00 | Kategorie:
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Mit schönen Webseiten Geld verdienen

Reich & schön

Das gekaufte Spielzeug muss nicht nur den Eltern, sondern auch dem Kind gefallen. Es nützt wenig, wenn das Kind nur die „Hinterteile“ des Spielzeugs zu sehen bekommt. Analog zu diesem Beispiel verhält es sich auch mit Webseiten. Webseiten sollen schön sein und auch ihren Zweck erfüllen: Geld verdienen. Dafür braucht es einen perfekten Mix aus Emotion, Information und Handlungsaufforderung.

Comic AuftraggeberIn & Gast

Quelle: Facebook-Seite von Interaction-Design.org

Webseiten aus Sicht der AuftraggeberInnen

Wie auch in der Grafik dargestellt, zählt für die „Käufer“ zuallererst das Aussehen des Produkts. Auch AuftraggeberInnen wünschen sich erst einmal eine schöne und emotional ansprechende Webseite. Doch schön allein reicht nicht.

Zusätzlich zu einem schönen Design muss die Webseite funktionell und nützlich sein. Und sie muss vor allem Eines können: Geld verdienen. Ausschlaggebend ist die Gäste-Perspektive.

Webseiten aus der Gäste-Perspektive

Wie sieht der Gast eigentlich die Webseite? Was verspricht er sich davon? Gemeint ist die sogenannte Usability sprich die Nutzerfreundlichkeit der Webseite.

Für ihn sind neben einem schönen Design, eine gute Handhabe und nützlich Funktionen wichtig. Konkret bedeutet dies: Hochwertige und interessante Inhalte wie auch eine konkrete Handlungsaufforderung.

Wenn der Gast auch noch auf schnellstem Wege gefunden hat, was er suchte, ist das Erlebnis auf der Webseite perfekt. Ihr Gewinn: Eine gesteigerte Conversion-Rate.

Die Webseite muss Ihren Gästen gefallen

Damit Ihre Webseite Geld verdient, muss diese sowohl Ihren Gästen, als auch Google gefallen. Die dafür notwendigen Werkzeuge sind ein gezieltes Online Marketing und ausgeklügelte Tourismus-Tools. Das Ergebnis: Eine schöne Webseite, mit der sich Geld verdienen lässt.

17. Dezember 2019, 16:07

Michael Mrazek beschreibt es perfekt! Wer eine neue Website erstellen lässt, muss zwar an jede Menge denken, ganz oben auf der Checkliste sollte auch nach unseren Erfahrungen die „User- & Google-Usability“ stehen. Neben dem perfekten Mix aus Emotion, Information und Handlungsaufforderungen sehen wir von Koh & Partner einen weiteren Erfolgsbaustein für eine neue Website:
Das vorab definierte Pflichtenheft mit klaren Zielvorgaben!

Wir von Kohl & Partner haben in der Vergangenheit bei einigen DMOs, Hotelbetrieben und Angebotsgruppen Website-Implementierungen begleitet. Essentieller Erfolgsfaktor dabei war, im Vorfeld den Website-Wunschzettel klar zu formulieren. Unsere standardisierte 10-stufige Vorgehensweise bei einer Website Ausschreibung für einen neuen Online-Auftritt hat sich bestens bewährt. Diese Vorgehensweise umfasst die Erstellung eines Pflichtenhefts mit klaren Zielvorgaben, einem Angebots-Preisspiegel um die Offerte aus monetärer Sicht vergleichbar zu machen und ein Angebots-Hearing.

Die 10-stufige Vorgehensweise bei Website-Ausschreibungen:
1. Website-Anforderungen aus technischer, rechtlicher und sicherheitstechnischer Sicht definieren
2. Klare Agentur-Zielvorgaben hinsichtlich der Usability und Lesbarkeit kommunizieren
3. Die bestehenden und neuen Schnittstellen der Website beschreiben
4. Genaue grafische Anforderungen plakativ machen
5. Controlling- und Reporting-Anforderungen der Website vorab fixieren
6. Das Pflichtenheft mit einem Implementierungs-Zeitplan verknüpfen
7. Die Partner-Leistungen in Software-, Dienstleistungs- und laufende Wartungs-Kosten strukturieren
8. Mindestens drei Angebote von unterschiedlichen Anbietern einholen
9. Die Website-Investition mit Hilfe eines Preisspiegels auf 3 Jahre vergleichbar machen
10. Den Anbietern in einem Angebots-Hearing die Möglichkeit geben, ihr Angebot zu präsentieren

Eine neue Website ist zweifelsohne ein wichtiger Impuls für eine DMO oder/und einen touristischen Betrieb. Dieser Impuls ist gut vorzubereiten, zu organisieren und die Vergabe zu professionalisieren. Damit das neue „Spielzeug“ langfristig seinen Zweck erfüllt.

Liebe Grüße
Daniel Orasche von Kohl & Partner

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