4. Dezember 2014 | 13:25 | Kategorie:
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Machen andere das Geschäft – wir meinen Nein!

Zur Diskussion OTAs gegen eigenen Vertrieb – OTAs sind ganz ganz böse….

Wie aber geht man es richtig an?

Zuerst einmal: wir finden jede Initiative richtig – ohne Wenn und Aber – Hoteliers und Vermieter jeder Kategorie und an jedem Standort zum Thema Internet Auftritt zu schulen, zu beraten, und den Blick auf Sales im Allgemeinen zu schärfen. Man möge uns in dieser Causa nicht missverstehen.

Unserer Meinung nach könnte man aber noch mehr tun.

Nämlich: dem Hotelier & Vermieter diese Dinge auch klar und offen vorrechnen. Denn es geht nicht alleine um das Erhalten von einfach mehr Buchungen über eigene Websites. Es geht um die Maximierung – ohnehin schwierig genug – der Betriebsergebnisse. Das ist das alleinige Ziel.

In Zeiten vor dem allgemeinen Gebrauch von Internet hatten wir u.a. Verträge mit Reiseveranstaltern und Incoming Büros. Berechtigte Kommissionen bis zu 40%. Heute sind wir in der Lage, über Internet Kanäle unsere Preise selbst, täglich, angepasst an unsere betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten, in kürzester Zeit international aktuell zu halten. Die Kommissionen betragen die Hälfte. Hier trifft Sales auf Betriebswirtschaft!

Wir sind völlig frei in unserer Preisgestaltung, die Hoheit liegt wieder beim einzelnen Hotel! Allerdings müssen wir uns von dem Gedanken verabschieden, daß Vertrieb nichts kostet.

Ob eigene Website, eigenes Marketing, OTAs oder Reisemittler jeder Art – die Entscheidung kann jeder Betrieb nur in Zusammenhang mit den eigenen Kennzahlen treffen. Es geht um die Optimierung der Vertriebswege im Interesse des Ganzen, und das will in Zusammenhang mit der G&V errechnet sein. Alles andere ist aus unserer Sicht einseitig und kann nicht zum Ziel führen.

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