13. Januar 2017 | 11:31 | Kategorie:
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Kultur- und Städtetourismus krisenfest

Maxim Podovinnikov präsentiert Nizhny Novgorod (hinten von links: Norbert Kettner, Evgeniy Pankevich, Vladimir Preveden)

 

Erneut live aus der Hofburg: Fachtagung zu aktuellen Fragen des Kultur- und Städtetourismus im Rahmen des Tourismusjahres Österreich-Russland.

 

Kultur- und Städtetourismus: krisenfest und nachhaltig

Norbert Kettner, Direktor von Wien Tourismus, verweist auf das Internationale Jahr der nachhaltigen Tourismusentwicklung der UNWTO: „In den Städten haben pflegen wir schon seit langem einen nachhaltigen Entwicklungsansatz, indem wir unsere Städte für unsere Bevölkerung entwickeln und sie dann mit unseren Gästen teilen.“ Evgeniy Pankevich, Generaldirektor des Tourismusbüros St. Petersburg bestätigt den positiven Tourismustrend im Bereich des Kultur- und Städtetourismus sowie die damit verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten. Vladimir Preveden von Roland Berger zeigt anhand einer Untersuchung von 45 Städtedestinationen, dass derzeit nur 9 Prozent tatsächlich als Peak Performer bezeichnet werden können: Sowohl Wien, als auch Moskau und St. Petersburg haben aber das Potential, den bereits erfolgreich eingeschlagenen Weg für qualitatives Wachstum zu nutzen. A propos: Für all jene, die sich für kulturelle Veranstaltungen in Russland interessieren, gibt es hier einen Download auf deutsch.

13. Januar 2017, 12:56

Wien ist es ohne Zweifel gelungen, den größten Zuwachs an Nächtigungen unter den Destinationen Österreichs zu erreichen. Während der Tourismus in den Alpen sich über durchschnittliche Zuwächse von 1 % p.a. erfreute, lag der Zuwachs im Wien-Tourismus seit 2008 bei fast 5 % p.a. Da hat natürlich der Trend zu Kurz- und Flugreisen enorm geholfen, aber die Tourismusverantwortlichen habe ihre Sache schon auch sehr gut gemacht. Gratuliere Norbert Kettner!

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