8. April 2015 | 08:00 | Kategorie:
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Karrieren in der Tourismuswirtschaft – ja, spannend!

Der Tourismus als Branche bietet eine Vielzahl an beruflichen Perspektiven – wer sich dessen bewusst ist, kann seine Karriere gemäß den individuellen Stärken und Kenntnissen zielgerichtet entwickeln.

Eine Position in der Hoteldirektion mag ein erstrebenswertes Ziel für viele Lehrlinge, Studenten, Berufseinsteiger* oder auch Berufserfahrene sein. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass die Branche eine Vielzahl an anderen reizvollen und herausfordernden Perspektiven sowohl im Bereich von Führungs- als auch von spezialisierten Fachpositionen bietet.

Eine Welt voller Möglichkeiten

Am Anfang steht immer die Selbstreflexion: Wo will ich hin? Wo liegen meine Stärken? Passen diese auch zu meinem Berufsziel? Welche Kenntnisse muss ich mir zur Erreichung meiner Ziele noch aneignen? Nur wer sich seiner eigenen Fähigkeiten bewusst ist, kann seine Karriereziele richtig setzen und verfolgen. Von zahlenaffin bis verkaufsstark, von kreativ bis sportlich, von kommunikativer Kompetenz bis Organisationsstärke reichen die Anforderungsprofile der Tourismusjobs.

Der Tourismus als „Querschnittsmaterie“ bietet damit eine breite Palette an Arbeitsfeldern für unterschiedlichste Interessen: Sales & Marketing, Controlling, Eventmanagement, Qualitätsmanagement, IT & Technik, HR Management, Fitness & Sport, Spa & Wellness, Revenue Management, F&B, Catering, Gemeinschaftsverpflegung, Einkauf, Presse etc. sind einige der möglichen Arbeitsfelder.

Führungs- vs. Fachkarriere

Diese unzähligen Branchen- und Arbeitsfelder zeigen auch welche Entwicklungsmöglichkeiten sich im Tourismus finden. Dabei muss Weiterentwicklung nicht immer heißen, dass die klassische Führungsaufgabe angestrebt wird – vor allem, wenn die eigenen Stärken vielleicht gar nicht in einer generalistischen Führungsfunktion, sondern in einer spezialisierten Fachposition liegen. Denn auch abseits der „klassischen“ (Führungs-)Karriere zum Hoteldirektor finden sich unzählige Fachkarriere-Optionen. Sie stellen einen vor die Qual der Wahl: unterschiedliche Branchenbereiche und Betriebe kennen zu lernen, umfassendere Aufgaben oder Projektverantwortung zu übernehmen oder Erfahrungen im Ausland zu sammeln.

Ein einzelner Betrieb kann kaum das Spektrum der touristischen Karrieremöglichkeiten abbilden. Die Branche kann es jedoch sehr wohl. Es ist daher die Aufgabe aller in der Tourismuswirtschaft tätigen Führungskräfte, Personalverantwortlichen und Branchenvertreter dieses breite Spektrum an Arbeitsfeldern und Karriereperspektiven aufzuzeigen.

* geschlechtsneutrale Funktionsbezeichnungen

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