11. Januar 2015 | 09:45 | Kategorie:
0

Internet im Hotel ist gefährlich – oder doch nicht?

Bei der Bestellung und Errichtung im Betrieb ist deshalb Vorsicht geboten, denn viele Geräte von Billiganbietern entsprechen nicht modernen Standards. Oft werden Geräte (WLan Router) im Großmarkt erworben und im Hotel einfach „angesteckt“. Die größte Gefahr für Datensicherheit liegt darin, daß Gäste WLan und Anlage des Betriebes nicht getrennt sind.

Die Anlage sollte über Bandbreitenmanagement verfügen. Dieses garantiert bei der Benützung des Netzes durch mehrere Gäste die Stabilität der Anwendungen. Auch kann man damit bei Bedarf Teile – oder auch die gesamte – Bandbreite auf bestimmte Access Points legen, sodaß z.B. bei Veranstaltungen mit großer Besucherzahl möglichst hohe Leistung an einzelnen Orten verfügbar ist.

Professionelle Router ermöglichen Verbindungen zu von Ihnen definierten Websites. Via Fernwartung aktualisiert man Links und Einträge über CMS. So haben Sie die Chance, die gewünschten Informationen an Ihre Gäste zu bringen. Die Filterung unerwünschter Webinhalte sollte jedenfalls vom Web Provider angeboten werden ebenso wie eine ggf gesetzlich vorgeschriebene Vorratsdatenspeicherung.

Die Intensität der Internetnutzung und die Menge der übertragenen Daten steigert sich unglaublich rasch. Dementsprechend ist der Hotelier gefordert, leistungsfähige Lösungen bereit zu stellen. Vor allem Business Reisende wissen schnelle und sichere Verbindungen zu schätzen, bei denen Up- und Download Geschwindigkeiten gleich schnell sind. Symmetrische Web-Anbindungen garantieren die bestellte Bandbreite. Eine weitere Möglichkeit, sich vom Mitbewerber abzuheben.

 

Kommentieren

Ihre Daten werden im Rahmen der Kommentarfunktion gespeichert, darüberhinaus aber für keine weiteren Zwecke verwendet. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kommentar zurücksetzen