1. Juli 2013 | 10:08 | Kategorie:
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Lob aus der Schweiz

Barbara Rigassi, Milestone-Jury-Präsidentin in der Schweiz, lobt in einem Interview in der letzten hotel revue Österreich mit folgenden Argumenten:
Die Österreicher müssen irgendein Element in ihren Genen haben, das zu mehr angeborener Freundschaft gegenüber dem Gast führt. Dies ist aber nicht der einzige Faktor für Österreichs gute Position. Unser östliches Nachbarland profitiert auch vom Wettbewerbsvorteil aufgrund der speziellen Lage im Euroraum. Was Österreich aber im Vergleich zur Schweiz immer wieder geschafft hat, ist das frühzeitige Erkennen von Trends. Unsere Nachbarn haben diese jeweils aufgenommen und umgesetzt. Ein Beispiel ist Wellness, in welche die Österreicher schon relativ früh investiert haben. Das frühzeitige Erkennen und Umsetzen von Trends führte dazu, dass die Österreicher auch bei der Bündelung von Angeboten weiter sind als die Schweiz.
Danke, Frau Rigassi!
Vielleicht greift einer unserer Journalisten diese Worte auf. Good news statt bad news! Allerdings: Ich hab’s einmal versucht und eine Presseaussendung mit dem Titel „Warum Österreich so gut ist“ geschrieben. Ohne Reaktion.

2. Juli 2013, 8:54

Sehr geehrter Herr Dr. Kohl, mit leichtem Schmunzeln hab ich Ihren Blog-Beitrag gelesen – vor allem auch den letzten Absatz.
Wundert es Sie wirklich, dass Journalisten positive Beiträge nur ungern aufnehmen?
Meiner Erfahrung nach sind nur bad news wirklich good news (für den Umsatz) ….
Meiner Erfahrung nach geben gute Nachrichten eine eher schlechte Basis für Forderungen nach Förderungen ab …
Und wenn es gegen „die Politiker“ geht, dann umso besser … 🙂

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