8. November 2011 | 09:35 | Kategorie:
0

Hauptsache, ein bisserl Krise!

Ohne Krisenstimmung geht scheint´s nichts mehr – zumindest medial kann man sich dieses Eindrucks nicht erwehren. Kein Wunder, denn wer zwischen Euro-Krise, Griechenland-Krise, Berlusconi-Krise und seit gestern auch ein bisserl Darabos-Krise auffallen will, muss schon etwas bieten für die Magennerven. Im heutigen Standard ist wohl deshalb die Rede vom „Zittern und Fiebern der Skibranche“ und davon, dass die „milde Witterung an den Nerven der Wintersportindustrie zehre“. Dem sei ein Zitat von Max Frisch entgegengehalten: „Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ In diesem Sinne…

Kommentieren

Ihre Daten werden im Rahmen der Kommentarfunktion gespeichert, darüberhinaus aber für keine weiteren Zwecke verwendet. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kommentar zurücksetzen