19. Oktober 2009 | 10:01 | Kategorie:
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Tuceks Aufschlag, Muchas Match

Eine interessante Grundsatzdiskussion zur Frage des Ganzjahresbetriebs im Tourismus und einer damit verbundenen Vollbeschäftigung der Mitarbeiter hat das Branchenmedium faktum initiiert. Der Aufschlag erfolgte durch Rudolf Tucek (Vorstand der VI Hotels), der – sehr knapp zusammengefasst – mit der Idee aufhorchen ließ, Mitarbeiter am Ende der Saison nicht in die Arbeitslose zu schicken sondern weiter zu beschäftigen. Für die Differenz zwischen Arbeitslosengeld und aktivem Einkommen könnte das AMS aufkommen, so Tucek. Dadurch würde regionale Arbeitslosigkeit in Produktivität umgewandelt und die Branche käme dem Ziel einer Ganzjahresöffnung der Betriebe einen Schritt näher. Keine Frage, dass Tuceks Aufschlag prompt seitens der Gewerkschaft pariert wurde. Das wäre nun in unserem Land, das die Sozialpartnerschaft dankenswerter Weise in den Verfassungsrang gehoben hat, nicht unüblich. Wäre da nicht Christian W. Mucha, der das Spiel in Gang hält und bereits interessante Meinungen aus der Branche eingeholt hat. Da wir im Tourismus ohnehin eine sehr unterentwickelte öffentliche Diskussionskultur haben, kann man nur empfehlen, sich zu diesem Thema auch zu Wort zu melden…

16. November 2009, 10:03

Weitere aktuelle Details rund um den Vorschlag von Rudolf Tucek sind zum einen in der aktuellen tourismuswirtschaft austria international nachzulesen: http://www.tai.at/index.php?option=com_content&view=article&id=803%3Aoffenhalten-als-erster-schritt-der-kein-spaziergang-wird&catid=47%3Atourismuspolitik&Itemid=42&lang=de; zum anderen auf der Website der Österreichischen Hoteliervereinigung: http://www.oehv.at/?seIDM=UI0P5CDX-ONH1-2WRE-LYUT-AMU79KNZJSV4&seIDA=JO3IHEPH-KDQY-KS1L-JJ1Y-5VDCVKZN082K

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