14. September 2011 | 15:14 | Kategorie:
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Zurück auf die Piste!

Wie heute in Aussendungen vorgestellt, startet die Österreich Werbung (ÖW) ihre Inlandskampagne 2011 mit einer flächendeckenden Promotion auf Ö3. Fast 2,6 Millionen Hörer täglich. Es geht darum, wieder mehr jungen Menschen in Form von Wintersportwochen Schneekontakt zu vermitteln. Und genau jetzt zu Schulbeginn werden in den Schulen die Entscheidungen über Wintersportwochen – ja oder nein und wenn ja wie – getroffen. Allen Vorurteilen zum Trotz kann man nirgends günstiger Ski- oder Snowboardfahren lernen als in der Schul-Wintersportwoche. Fünf Generationen an Jugendlichen haben wir bereits verloren seit der „Schulskikurs“ 1995 per Verordnung in die Schulautonomie entlassen wurde. Statt früher 240.000 Schülerinnen und Schülern pro Jahr erleben aktuell nur noch 140.000 Mädchen und Burschen das Erlebnis Wintersport in den Schulen. Unsere Initiativen auf diesem Gebiet fielen 2009 im Sportministerium bei BM Norbert Darabos auf fruchtbaren Boden, worauf das erste Bundes-Koordinationsbüro für Wintersportwochen eingerichtet wurde: www.wispowo.at. Partner von Seiten der Bundessregierung sind auch das Unterrichts- sowie das Wirtschaftsministerium. Gemeinsam wird über Parteigrenzen hinweg an einem Strang gezogen. Auch die Bundesländer verstärken ihre Aktivitäten und die Vernetzung wird ausgebaut. Und es geht weiter: In diesen Tagen – und damit zeitgleich zum Start der Ö3 Aktion – erhalten 10.000 Schulen von WISPOWO (übrigens kurz für WInterSPOrtWOchen) eigene Wandkalender und für die Lehrer Servicematerial zur Organisation ihrer Wintersportwochen. In wenigen Tagen haben sich über 1.000 bewegungserziehende Lehrerinnen und Lehrer aktiv auf der Plattform wispowo.at in die Datenbank eingetragen. Ein völlig unerwarteter aber umso erfreulicherer Erfolg! Bemerkenswert auch, dass die Landes Tourismus Organisationen (LTOs) die Aktion „Wintersportwochen“ unterstützen und mit der ÖW im Lichte der „Allianz der 10“ das Thema gemeinsam „tragen“, selbst Wien und das Burgenland. Für 2012 sind dann die östlichen Bundesländer wieder stärker am Zug wenn es bei den Inlandsaktivitäten – so geplant – um den Sommer am Wasser, an der Donau, den Seen oder an den Wildwassern gehen wird. Bis dahin aber Ski Heil, damit Wintersport auch bei der Jugend und in den Schulen wieder attraktiver wird und bleibt. Hörprobe

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