27. April 2011 | 00:04 | Kategorie:
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Schweizer Sommer

(c) Schweiz Tourismus; www.swiss-image.ch Christoph Schuerpf

(c) Schweiz Tourismus; www.swiss-image.ch, Christoph Schuerpf

Zum Nachdenken: Die Schweiz investiert heuer satte 48 Millionen Franken in die Sommerkampagne.

Zum Schmunzeln: Ein Video zur Kampagne auf www.myswitzerland.com

Zum Aufatmen: Der Franken ist mit 1,29 Euro immer noch sehr stark – aber

Noch eins zum Nachdenken: Mit der Schweiz ist zu rechnen, ob wir das wollen oder nicht!

29. April 2011, 10:56

zum nachdenken, schmunzeln und leider nicht zum aufatmen, sondern eher zum „luft ablassen“! wir in tirol haben auch eine tolle massnahme in sachen touristische positionierung und bewerbung gesetzt – wir unterstützen jetzt den fc wacker tirol! endlich hat man die zielmärkte ried, wr. neustadt und kapfenberg entdeckt – freue mich schon auf die nächstigungssteigerungen aus diesen gebieten und bitte mir schon jetzt auf der nordtribüne ein „platzerl“ freizuhalten, damit ich mit den wichtigsten stakeholdern (reiseveranstaltern, presse, etc.) die atmosphäre am tivoli inhalieren kann! es lebe die tourismusPOLITIK!

3. Mai 2011, 9:32

Der Absturz des Euro-Kurses im Vergleich zum Schweizer Franken ist fürs heimische Tourismusangebot nicht unbedeutend. Der Österreich-Urlaub ist für Schweizer Gäste billiger und der Mitbewerber Schweiz leidet mit einem um 17 % teureren Produkt. Die Schweizer werben daher intensiver und kreierten den Slogan „Schweiz statt Geiz“!

Zum Abtauchen: Neben der Einfrierungsstrategie des ÖW Budgets belastet die heimischen Betriebe aber auch ein anderes Thema rund um die Währungsentwicklung. Kredite in CHF waren bis vor kurzer Zeit sehr beliebt: Alleine in Tirol ist die Tourismusfinanzierung in Franken 1,2 Mrd. Euro schwer. Für Kreditnehmer bedeutet der aktuelle Kurs erhebliche Mehrkosten: Bei einer ursprünglichen Kreditbelastung von 1 Mio. Euro, mit einem Einstiegkurs von 1,60 würde dies bei einer Endfälligkeit zum jetzigen Kurs von 1,29 eine Mehrbelastung von mind. 235.000,– Euro bedeuten. Dieser Betrag muss auch in die jährliche Bilanz übernommen werden und drückt die Eigenkapitalquote weiter nach unten. Neufinanzierungen sind teurer und schwieriger und könnten am Ende des Tages das Angebot schwächen.

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