15. Juni 2011 | 09:31 | Kategorie:
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Neue Technologien können persönliches Treffen nicht ersetzen

Jede Zeit hat ihre Kommunikationsformen. So stellen auch neue Technologien wie Smart Phones, Tablet-PCs und Social Media neue Anforderungen an die Gesellschaft. Diese Technologien ermöglichen auch das Kommunizieren über Tele- und Videokonferenzen sowie Webinare und erhöhen den Anteil an Menschen, die an der Wissensgesellschaft teilnehmen können. Modernste Medien erleichtern die Kontaktnahme, demokratisieren auch Wissen.

Das Erschließen neuer Kommunikationswege, ist aber, allen Unkenrufen zum Trotz, mehr „ad on“ als Substitution und kann das persönliche Treffen, wie es bei Kongressen und Tagungen erfolgt, nicht ersetzen. Das Urbedürfnis des Menschen, den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen, sich „face-to-face“ zu treffen, bleibt weiterhin bestehen. So verzeichnet die Hofburg Vienna auch Teilnehmer- und Nationenrekorde vor allem bei wissenschaftlichen Kongressen. Das eine oder andere kleinere Meeting mag durch die neuen Technologien, aber auch durch die Anforderung einer effizienten Zeitökonomie ersetzt werden. Die heutige komplexe Welt erfordert aber immer mehr Kommunikation und bietet so mit ihren neuen Entwicklungen verstärktes Potential für Kongresse und Tagungen. Wenn wir jetzt gerade eine Regionaltagung des World Economic Forum beherbergen durften, so demonstriert dies bestens, dass Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sich persönlich trifft, aber darüber auf Multi-Channel berichtet wird! Gut so.

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