23. Februar 2016 | 16:27 | Kategorie:
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Gastronomie im Wandel

Fast jede Woche sperrt in der Wiener Innenstadt ein Lokal (Restaurant, Café, Bar) wegen Insolvenz oder Konkurs zu. Als Hauptgrund wird vielfach der starke Rückgang an Gästen angegeben. Sicherlich sind die Gründe vielschichtiger. Gewiss, wir alle müssen den Gürtel enger schnallen, Touristen gibt es aber so viele wie nie zuvor in Wien. Dr. Manfred Kohl hat unlängst einen spannenden Artikel über das Essverhalten der Generation Y (18-30jährige) geschrieben. Das Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in Zürich präsentierte kürzlich sieben gastronomische Thesen zu den Entwicklungen auf dem Markt, die Gastronomen aufgreifen sollten, um bestehen zu können. Ich möchte nur eine These herausnehmen, nämlich, dass auch in der Gastronomie die Digitalisierung komplett neue Wettbewerbsverhältnisse schafft. Reservierungs-, Bestell- und Bezahlsysteme, neue Nahrungsmittel oder On-Demand Lieferdienste zählen zu den Innovationen durch branchenferne Unternehmen. Der Gastronom von morgen sollte daher auf möglichst vielen Vertriebskanälen medial präsent sein. Lesen Sie die „Sieben Thesen zur Zukunft der Gastronomie“ des GDI (Kurzfassung im AGHZ Newsletter.de).

24. Februar 2016, 8:08

es scheint wohl in unserer Gesellschaft was schief zu laufen

der neue „Trend“ ?

Essen und Trinken auf der Straße oder im Bus oder im Zug

denn fast jeder läuft mit einem Snack oder Trinkbecher in der Hand durch die Gegend

es ist also keine Zeit mehr zum Essen, die „Eßkultur“ dürfte somit wohl abhanden gekommen zu sein

was soll dann noch für die Wirte übrigbleiben?

den Rest schaffen locker die „Behörden“ mit fast täglichen neuen Vorschriften und Auflagen und natürlich gleich damit verbundenen Strafen

da liegt doch wohl das Problem und nicht beim Wirt selbst
welcher Betriebsnachfolger sollte da noch Lust haben sich das anzutun

26. Februar 2016, 11:05

Oder sind doch die sehr hohen Mieten ,in der Innenstadt Schuld?

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