16. Mai 2019 | 09:03 | Kategorie:
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W(D)os woa mei Leistung?

Eine sehr erfreulicher Aspekt der „Steuerreform in Etappen“ ist, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter mit bis zu 3.000 Euro pro Jahr (pro Mitarbeiter!) steuerfrei am Gewinn beteiligen können. Vor allem für kleine Unternehmen wird diese Form der Bonifikation nun interessant. Will ein Unternehmen mit Hilfe engagierter Mitarbeiter seinen Wert steigern, sind Mitarbeiterbeteiligungsmodelle dafür ein geeignetes Instrument. Erfolgreiche Beispiele finden sich in den verschiedensten Branchen. Es ist an der Zeit, auch im Tourismus den motivierten Mitarbeitern Beteiligungen und Bonifikationen zu übertragen. Ein gutes Bonifikations- und Weiterbildungssystem ist gewissermaßen ein weiterer „Motor“: Die Hotelmitarbeiter werden motiviert, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten zu steigern, um eigene Ziele und die Vorgaben des Unternehmens noch effizienter zu erreichen.

Ein gut funktionierendes System setzt unter anderem folgende Punkte voraus:

  • Es sollte gut geplant werden und keine Hauruck-Aktion darstellen;
  • Es sollte nicht zu kompliziert sein;
  • Es sollte vom Mitarbeiter als gerecht empfunden werden (fördert die Chemie im Haus);
  • Es darf nicht mehr kosten als es bringt;
  • Die Bonifikation sollte an Veränderungen (Geschäftsverlauf) angepasst sein;
  • Sie sollte zeitlich geregelt und vertraglich vereinbart und steuerlich optimiert sein.

Damit wird sichergestellt, dass Leistung und Bonifikation auch wirklich harmonieren!

17. Mai 2019, 10:43

Wann immer es gelingt bei den Mitarbeitern zu verankern, dass auch ihr Vorteil vom Wohl des Unternehmens und damit von der Zufriedenheit der Kunden abhängig ist kann es nur dazu führen, dass alle (Mitarbeiter und Unternehmensführung) an einem gemeinsamen Strang ziehen. Das ist das Um und Auf für ein erfolgreiches Wirtschaften.

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