18. Oktober 2013 | 10:38 | Kategorie:
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Professioneller Widerstand…

…formiert sich derzeit länderübergreifend, wenn es darum geht, Olympische Spiele oder auch nur die Kandidatur hierfür zu verhindern. Nachdem im März dieses Jahres in Graubünden nach einer Volksabstimmung olympische Träume begraben werden mussten, wird nun im November nach einem misslungenen Versuch 2011 in einem zweiten Anlauf abgestimmt, ob München, Garmisch-Partenkirchen und Berchtesgadener Land für die Winterspiele 2022 kandidieren sollen.Unterstützt werden die Gegner dieses Projektes von den erfolgreichen Kollegen aus Graubünden, vor allem, was die Mobilisierung betrifft. Denn für die Kandidatur ausschlaggebend ist nicht nur ein „Ja“ in allen vier Austragungsgemeinden, sondern es sollte auch das „Quorum“ stimmen: in München müssen beispielsweise mindestens 10% der Wahlberechtigten an der Olympia-Abstimmung am 10. November 2013 teilnehmen, sonst hat die Abstimmung keine Gültigkeit. Klar, dass beide Seiten, Olympia-Befürworter und Gegner, alles daran setzen, möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, zur Abstimmung zu gehen. Doch einfach wird es auch diesmal nicht. „Der Widerstand gegen solche Veranstaltungen in den Alpen formiert sich immer professioneller“, weiß ein Insider zu berichten.

19. Oktober 2013, 8:27

Siehe Kommentar dazu unter: https://www.facebook.com/Ways2Profile

19. Oktober 2013, 10:07

Liebe Bayern, wenn dann jetzt. Denn die Grünen die ja gegen alles sind haben derzeit eine Schwächephase in Deutschland. Ich wünsche es euch, daß Ihr die Abstimmung positiv durchbingt. Aber es wird schwer werden. Denn in der westlichen Welt ist grünes Gedankengut bereits so stark in der Bevölkerung verankert, daß es fast unmöglich ist Großveranstaltungen wie Olympia, Fußball WM oder Formel I bei einer Abstimmung durchzubringen.

Es wäre schade wenn solche Großveranstaltungen in Zukunft nur mehr auserhalb der sogenannten westlichen Welt möglich wären.

26. Oktober 2013, 10:35

Was ist schlecht an der Professionalisierung des Widerstandes?
Die Folgen des Wintersportes kann man sehr gut in GP sehen. Leere Kassen, Sozialwohnungen verkauft, Working Poor,.. ist das das Ziel? Wo bleibt die Nachhaltigkeit?

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